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Mit meinem Vater, meiner Schwester Anette und meinen zwei Neffen Thomas und Sven ging es im September 2010 für 2 Wochen auf eine interessante Mietwagenreise durch die schönsten Städte und Nationalparks im Südwesten der USA. Einiges war mir von früheren Reisen schon bekannt, aber es gab auch viel Neues zu sehen. Nachfolgend nun ein kurzer Abriss von dieser Tour.

San Fransisco  *  El Portal  *  Yosimite National Park  *  Visalia  *  Sequoia National Park  *  Lone Pine  *  Death Valley  *  Las Vegas  *  Zion National Park  *  Kanab  *  Bryce Canyon National Park  *  Page  *  Lake Powell  *  Antelope Canyon  *  Grand Canyon National Park  *  Route 66  *  Williams  *  Palm Springs  *  Carlsbad  *  Los Angeles  

Tag 1   17.September

Von Berlin Tegel fliegen wir mit British Airways via London nach San Fransisco. Hier kommen wir ca. 18 Uhr an. Vom Flughafen nehmen wir uns ein Taxi und fahren zu unserem gebuchten Hotel “Holiday Inn Express Fisherman`s Wharf”. Nach dem Check-In machen wir noch einen kleinen Spaziergang und essen in einem netten Restaurant zu Abend.

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Das Hotel liegt sehr zentral, nur wenige Gehminuten vom trendigen Hafenviertel “Fisherman`s Wharf” entfernt. Die Zimmer sind komfortabel eingerichtet. Kaffeemaschine, SAT-TV und Safe sind vorhanden. Das Frühstück (kontinental) ist im Preis inkludiert. Ein nettes Hotel, um die Stadt zu erkunden.

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Holiday Inn Express Fisherman`s Wharf

Tag 2   18.September

San Fransisco  entdecken

Nach dem Frühstück werden wir vom Hotel abgeholt und starten dann unsere etwa 5-stündige “Deluxe City Tour”. Auf dieser deutschsprachigen Stadtrundfahrt lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten San Fransiscos kennen. Die Stadt am Pazifik gilt für viele als eine der schönsten Städte der USA und weltweit. Cable Cars und Golden Gate Bridge sind die Wahrzeichen der Stadt an der gleichnamigen Bay.

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So sehen wir auf unserer Fahrt unter anderem charakteristische Viertel wie Chinatown und North Beach, die geschäftige Market Street, Fisherman`s Wharf und die Golden Gate Bridge.

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San Fransisco wurde 1776 von den Spaniern gegründet, aber die Blütezeit der Stadt begann erst, als man 1848 im Norden Kaliforniens Gold fand. 1873 rollte die erste Cable Car durch die Stadt - heute verkehren noch 3 Linien in der Innenstadt. Die bekannte Golden Gate Bridge wurde 1937 nach vierjähriger Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Sie ist mit allen Zufahrten 11 Kilometer lang. Man muss aber schon ein wenig Glück haben, um die Brücke ohne Nebelschleier sehen zu können.

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Empfehlenswert ist auch ein Besuch der Gefängnisinsel “Alcatraz”. Weil wir keine Reservierung vorgenommen haben, besteht leider  keine Möglichkeit auf die Insel zu kommen. Alle Fähren dorthin sind schon komplett ausgebucht - Also unbedingt vorher buchen, wenn man sich Alctraz ansehen möchte ! So unternehmen wir am Nachmittag eine Fahrt mit der Cable Car, bewundern die Straßen von San Fransisco (hier unbedingt mal die kurvenreichste Straße “Lombard Street” ansehen) und schlendern dann noch ein wenig durch das trendige Viertel am Fisherman`s Wharf. Hier kann man auch noch die Seelöwen beobachten, die sich bei den Kuttern und Pfahlbauten tummeln. 

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weitere Infos zu San Fransisco: =====>

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Tag 3   19.September

von San Fransisco nach El Portal    (ca. 373 Km)

Wir nehmen Abschied von San Fransisco und fahren erst einmal zum Flughafen, wo wir unser Mietauto für die kommende Tour beim Vermieter ALAMO entgegennehmen. Wir haben uns diesmal für einen VAN entschieden, welcher für uns fünf Personen und für unser Gepäck genug Platz bietet.

Wir fahren in Richtung Yosemite National Park, machen vorher aber noch einen Abstecher nach Mountain View, wo sich die Firmenzentrale von GOOGLE befindet. Hier machen wir einen kurzen Stopp.

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GOOGLE Zentrale, Mountain View

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Anschließend begeben wir uns zu unserem heutigen Tagesziel El Portal. Hier haben wir für die kommende Nacht das Motel “Cedar Lodge” gebucht. Es ist noch ein wenig Zeit sich im Hotelpool zu erfrischen und am Abend essen wir im angrenzenden Diner ein leckeres Steak.

Cedar Lodge, El Portal

Tag 4   20.September

von El Portal in den Yosemite National Park und bis nach Visalia   (ca. 256 Km)

Nach einem für amerikanische Verhältnisse sehr guten Frühstück (Büffet) steht heute ein ausgiebiger Besuch des Yosemite National Parks auf unserem Programm. Nach einer 3/4 Stunde Fahrtzeit erreichen wir dann auch schon den Eingang des Parks. Hier fahren wir zuerst zum Yosemite Village im Herzen des Nationalparks.

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Der 3000 Km² große Yosemite National Park liegt in einer grandiosen Gebirgslandschaft der Sierra Nevada. Im Norden befinden sich die Tuolumne Meadows und das High Country, eine alpine Bergwelt mit Almwiesen, Bergseen und bis zu 4000 Meter hohen Gipfeln. Von den Touristen besonders frequentiert  ist das Yosemite Vally im Westen mit seinen 700 Meter hohen Wasserfällen und  über 1000 Meter senkrecht aufragenden Felswänden (mit so imposanten Namen, wie El Captain, Half Dome oder Cathedral Rocks). 

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Yosemite National Park

Im Visitor Center bekommen wir den “Yosemite Guide” mit nützlichen Parkinformationen und Hinweisen zu Wanderwegen. Wir begeben uns dann auf den Merced-Trail zu den in der Nähe befindlichen Wasserfällen. Da es Herbst ist, rieselt nur noch ein Rinnsal hinab ins Tal. Ich kannte die Fälle von einer meiner früheren Reisen im Mai- hier waren die tosenden Fälle schon aus weiter Ferne zu hören. Aber auch der Weg zum Mirror Lake lohnt sich allemal - mit Glück spiegelt sich die Bergwelt im See !

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Nach unserer Wanderung zu einigen Aussichtspunkten fahren wir in südliche Richtung , verlassen den Park und begeben uns nach Visalia. Hier haben wir uns für die Übernachtung das Motel “Lamp Liter Inn” ausgesucht. Nach dem Abendessen lassen wir den Tag  im schönen Garten des Motels gemütlich ausklingen.

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Lamp Liter Inn, Visalia

Tag 5   21.September

von Visalia in den Sequoia National Park bis nach Lone Pine    (ca. 520 Km)

Nach dem Frühstück fahren wir heute in den Sequoia National Park. Seit 1949 bilden der Sequioa und der Kings Canyon einen gemeinsamen National Park. Sie liegen in einer imposanten Hochgebirgslandschaft (Sierra Nevada). Hier befindet sich auch der höchste Berg Amerikas außerhalb Alaskas , der Mount Whitney (4418 Meter).  Hauptattraktion des 3500 qkm² großen National Parks sind die geschützten Bestände der Riesen- Sequioas (Mammutbäume). Diese möchten wir uns heute etwas genauer ansehen.

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Wir erreichen den Parkeingang etwa um 09:45 Uhr. Wir besuchen einige der riesigen Exemplare im Giant Forest. Auf einem Spaziergang (Sherman Tree Trail) kommen wir dann auch zum größten dieser Baumriesen, dem “General Sherman”.

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Sequoia National Park

Die Sequoia Mammutbäume werden bis zu 80 Meter hoch und erreichen Stammdurchmesser bis zu elf Metern. Im Giant Forest Museum erfährt man viel Wissenswertes über diese außergewöhnlichen Baumriesen.

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Tag 6   22.September

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Gegen 15 Uhr fahren wir via Bakersfield weiter nach Lone Pine. Hier haben wir für die Nacht das “Best Western Frontier Motel” gebucht. Im Örtchen Lone Pine, das sich etwa eine Meile vom Hotel befindet, essen wir in einem mexikanischen Restaurant zu Abend.

Best Western Frontier Motel, Lone Pine

von Lone Pine  durch das Death Valley nach Las Vegas   (ca. 441 Km)

Als 1849 Siedler auf der Suche nach den Goldgräbern hier durchzogen, hofften sie auf ein Abkürzung. Doch sie wurden schwer enttäuscht, denn sie fanden nur eine heiße Salz-und Sandwüste vor. Heute ist Death Valley mit einer Fläche von 13365 km² der größte US-Nationalpark südlich von Alaska sowie der heißeste und trockenste Ort in Nordamerika (50 Grad Celsius, ca. 500 Milimeter Jahresniederschläge). Die Landschaft besteht aus Sanddünen, Oasen, Salzseen und Salzkrusten, Canyons, Felsen und bis zu 3368 Meter hohen Bergen. Höhepunkte aus touristischer Sicht sind u.a. Stovepipe Wells, Zabriskie Point, Dante`s View, Artist`s Drive, Scotty`s Castle und die Geisterstadt Rhyolite. Wegen der Hitze, die hier ganzjährig herrscht, sollte man genügend Wasser dabei haben und Sonnenschutzcreme ist auch sinnvoll. Von den Stovepipe Wells (Sanddünen) beginnen wir unsere Besichtigungstour. In der Furnace Creek Ranch machen wir unsere Mittagspause. Vom Zabriskie Point haben wir eine schöne Aussicht und schließlich fahren wir noch bis Badwater, dem niedrichst gelegenen Ort der westlichen Hemisphähre           ( Minus 86 Meter).

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Death Valley National Park

Ca. 16 Uhr verlassen wir den Park und fahren zu unserem heutigen Tagesziel - Las Vegas. Für 2 Übernachtungen haben wir uns hier das Hotel “New York & Casino” gebucht. Die Uhren müssen wir 1 Stunde vorstellen (neue Zeitzone). Am Abend unternehmen wir noch einen Spaziergang auf dem berühmten Las-Vagas-Strip. Die Stadt bei Nacht mit den abertausenden Lichtern ist immer wieder ein besonderes Erlebnis ! An den Spielautomaten im Casino unseres Hotels versuchen wir dann noch unser Glück und lassen den Tag gemütlich ausklingen.

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Hotel New York & Casino, Las Vegas

Tag 7   23.September

LAS  VEGAS  erleben

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Las Vegas - Entertainment Capital of the World - heute werden wir uns diese Stadt mal etwas genauer ansehen. Touristischer Mittelpunkt und Anziehungspunkt für die Glücksjäger aus ganz Amerika ist der Strip mit den zahlreichen riseigen Hotels und Casinos. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg und schlendern an den Hotels vorbei.

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LAS  VEGAS

Am Nachmittag gönnen wir uns ein erfrischendes Bad im Hotelpool. Danach geht es dann zum Abendessen in die Freemont Street. Hier befinden sich einige der bekanntesten Casinos der Stadt und am Abend leuchten Millionen LED-Lampen vom Kuppeldach (eine unvergessliche Audio-und Videoshow!).

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Schließlich schlendern wir zurück zum Hotel und bestaunen die vielen Lichter der Stadt. Im Hotel versuchen wir noch einmal unser Glück an den Spielautomaten..

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Tag 8   24. September

von Las Vegas durch den Zion National Park nach Kanab   (ca. 354 Km)

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ZION National Park

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Gegen 10:30 Uhr erreichen wir heute den Zion National Park im Südwesten Utahs. Seinen biblischen Namen verdankt der Park den Mormonen, die hier zuerst siedelten.  Seit 1919 ist das 600 Km² große Areal National Park. Vom Visitor Center aus verkehren Parkbusse, die an den verschiedenen Punkten im Park halten. Man kann dann aussteigen, um kurze (oder auch längere) Wanderungen zu unternehmen. Ansonsten darf man im Park nicht mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs sein. Charakteristisch für den schönen und sehenswerten Park sind die hohen Plateaus, tiefe Schluchten und hohe Tafelberge. Auch wir nutzen den Parkbus, um uns die Landschaft des Parks anzusehen.

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Nach einer Kaffeepause in der Zion Lodge fahren wir gegen 15 Uhr zu unserem Tagesziel - nach Kanab. In einem “Wild-West - Restaurant” essen wir zu Abend und fahren danach ins “Village of many Nations”

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Für die heutige Übernachtung haben wir etwas ganz besonderes gebucht. In der Anlage “Village of many Nations” in den Nähe von Kanab werden wir in einem richtigen Indianerzelt - einem TIPI übernachten. Ein ganz besonders Erlebnis ! Nachdem wir uns in unserem Tipi eingerichtet haben, lauschen wir später am Lagerfeuer den Geschichten einer Indianerin. Ein unvergessliches Erlebnis auf unserer Rundreise.

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Tag 9   25.September

von Kanab durch den Bryce Canoyn NP bis zum Lake Powell   (ca. 375 Km)

Nachdem wir neben unserem Tipi gefrühstückt haben, machen wir uns auf den Weg zum nächsten National Park. Etwa 1 1/2 Stunden später erreichen wir den Bryce Canyon National Park. Für mich persönlich gehört dieser Park zu den schönsten in ganz Nordamerika.

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Bryce Canyon National Park

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Im Süden von Utah gelegen hat hier die Natur ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Orgelpfeifen gleich erheben sich die rötlichen Felstürme aus dem Boden. Die in der Sonne rötlich leuchtenden Kalksteinformationen wurden so von Wind und Wetter in Millionen von Jahren geschaffen. Sie tragen fantasievolle Namen, wie “Thors Hammer”, “Gullivers Castle” oder “Hindu Temple”. Erschlossen wurde dieses faszinierende Naturschauspiel durch einen ca. 30 Kilometer langen Scenic Drive mit zwölf Aussichtspunkten.

Kernstück des Bryce Canyon ist das 15 Km²  grosse Bryce Amphitheatre, ein halbkreisförmiges Becken mit strahlenförmig angeordneten Wänden, Felsnadeln und-zinnen, die in einem einzigartigen Farbschauspiel je nach Tageslicht zwischen gelben, orangefarbenen, violetten, roten und weißen Tönen oszillieren.

Auch zu Fuß läßt sich das Areal auf dem “Under-the-Rim-Trail” erkunden. Wir beschließen auch eine kleine Wanderung hinein in den unteren Parkteil zu unternehmen. Etwas anstrengend zwar, aber sehr schön anzusehen!

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Am späten Nachmittag fahren wir dann weiter zu unserem nächsten Ziel, nach Page am Lake Powell. Hier haben wir das Hotel “Quality Inn at Lake Powell” für die Übernachtung gebucht. Am Abend finden wir ein nettes Restaurant in der Nähe, wo wir unser Essen bei Western-Live -Musik genießen. Ein schöner Ausklang des erlebnisreichen Tages.

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Tag 10   26.September

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Quality Inn at Lake Powell, Page

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Abendessen in Page

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vom Lake Powell zum Antelope Canyon und weiter zum Grand Canyon   (ca. 283 Km) 

Der “Ort, wo Wasser durch die Felsen rinnt”, wie die Najavo-Indianer den oberen Teil des Antelope Canyon nennen, befindet sich im Lake Powell Navajo Tribal Park östlich von Page. Erosion und der gelegentlich zu einem Sturzbach anschwellende Antelope Creek haben im Laufe von Jahrmillionen eine bizarre Welt aus mal sanft geschwungenen, mal scharfkantigen Formen mit rotbraunen Sandstein geschaffen. Am faszinierendsten ist der Upper Antelope Canyon, wo sich in den Mittagsstunden Lichtsäulen am Boden bilden. Dann erlebt man ein Feuerwerk an Farben und der Canyon verwandelt sich in eine fast surreal anmutende Felsenkathedrale.   Von einem Parkplatz aus (Nähe Page) werden wir von den “Navajos” mit dem Jeep zum Eingang des Upper Antelope Canyon gefahren. Dann beginnt unsere etwa 1-stündige Fototour durch die Canyonlandschaft. GROSSARTIG !!

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Antelope Canyon bei Page

Anschließend fahren wir nochmal zurück zum Lake Powell. Beeindruckend hier ist u.a. der Glen Canyon Staudamm, der hier den Colorado River staut. Den Damm kann man auch innen besichtigen (Turbinen u.a.). Der Stausee (Lake Powell) wird von vielen Amerikanern als Naherholungs-und Urlaubsziel genutzt. Hier werden auch interessante und schöne Bootstouren angeboten. Beliebt ist der See vor allem aber wegen der Möglichkeit auf einem Hausboot auf dem See den Urlaub zu verbringen. Deshalb wimmelt es hier auch so von Hausbooten. 

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Lake Powell

Am Nachmittag geht es dann weiter nach Tusayan - direkt am Eingang des Grand Canyon National Parks. Hier kommen wir ca. 17 Uhr an und checken für die kommende Nacht im “Canyon Plaza Hotel” ein. Im Hotelpool nehmen wir ein erfrischendes Bad und erkunden dann ein wenig die unmittelbare Umgebung. In direkter Nähe unseres Hotels befindet sich das IMAX-Kino. Hier sehen wir uns den interessanten Film “Grand Canyon - The Hidden Secrets” an. (Geschichte über die Erkundung und Entdeckung des Canyons). Wenn man Zeit hat, sollte man sich den Film nicht entgehen lassen.

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Tag 11   27.September

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Canyon Plaza Hotel , Tusayan

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vom Grand Canyon via Flagstaff nach Williams   (ca. 266 Km) 

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Zweifellos gehört der Grand Canyon zu den Höhepunkten während unserer 2-wöchigen Rundreise durch den Südwesten der USA. Der Grand Canyon ist seit 1919 National Park, liegt im Bundesstaat Arizona und mißt in seiner Ausdehnung 450 Km Länge und zwischen sechs und 28 Km Breite. Touristisch am besten erschlossen ist der South Rim mit West und East Rim- 2 Wege führen vom South Rim hinab zum Talboden.Wir beginnen unsere Besichtigungstour am Visitor Center  entlang des Canyonrandes. Schon der erste Eindruck am Desert View Point hat es in sich. Die Aussicht ist überwältigend. An vielen weiteren Aussichtspunkten kommen wir aus dem Staunen kaum noch heraus.  Von jedem neuen Aussichtpunkt bieten sich immer wieder neue fantastische Panoramen des Canyons.

Wer einen etwa 350 Kilometer langen Umweg in Kauf nimmt, kann am etwa 300 Meter höher gelegenen North Rim die neueste Attraktion besichtigen. Hier befindet sich der “Grand Canyon Skywalk”, eine hufeisenförmige Plattform mit gläsernem Boden, auf der man 1200 Meter über dem Abgrund der Schlucht zu schweben scheint - nichts für “Weicheier” !

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Grand Canyon National Park

Gegen 15 Uhr machen wir uns dann auf den Weg via Flagstaff nach Williams. In der “Quality Inn Mountain Ranch” , etwa 7 Meilen vor dem Westernstädtchen Williams werden wir übernachten. Im Hotelpool nehmen wir ein erfrischendes Bad und in Williams essen wir am Abend ein saftiges Steak. Musik von einer Live-Band  rundet dann den schönen Tag ab.

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Quality Inn Mountain Ranch, Williams

Tag 12   28.September

von Williams auf die Route 66 und weiter bis Palm Springs  (ca. 677 Km)

Nach den Frühstück fahren wir erst noch einmal in das freundliche Örtchen Williams. Zwei Straßen teilen sich hier das Erbe der legendären Route 66. Die Railroad Avenue sorgt für den Verkehr von Osten nach Westen und die Bill Williams Avenue für den in umgekehrter Richtung. Viele historische Gebäude wurden nach der Stilllegung der “alten” Route  66 wieder restauriert und heute kann man hier übernachten und in den Geschäften gibt es unzählige Souvenirs rund um das Thema “Route 66”. Wir machen auch einen Stadtbummel und fahren dann weiter bis zum Örtchen Seligman.

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Williams, AZ

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Der kleine Ort Seligman befindet sich direkt an der ehemaligen Route 66 und ist heute ein touristischer Anziehungspunkt. Selbst nennt sich der Ort auch “Geburtsstätte der historischen Route 66”. Eines der besterhaltenen und besonders malerischen Teilstücke der alten Strasse beginnt, von Osten kommend, hier in Seligman und führt dann nach Kingman. Kultstatus hat in Seligmann das Schnellrestaurant “Delgadillos Snow Cup Drive - In” erreicht - gegründet bereits im Jahr 1953.

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Seligman, AZ

Via Kingman, Needles und Brighte fahren wir dann weiter und kommen ca. 19:30 Uhr im kalifornischen Städtchen Palm Springs an. Im Hotel “Palm Mountain Resort” werden wir zweimal übernachten. Zeit die vielen Erlebnisse der letzten Tage zu verarbeiten und die Sonne Kaliforniens zu geniessen.

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Tag 13   29.September

Sonne tanken in Palm Springs

Palm Mountain Resort, Palm Springs

Den heutigen Tag verbringen wir mal ganz gemütlich im schönen Wüstenkurort Palm Springs. Einst war der Ort Tummelplatz zahlreicher Hollywoodstars. Heute ist Palm Springs vor allem Naherholungsziel für die Einwohner von Los Angeles. Lohnenswert ist allemal ein Spaziergang auf dem Palm Canyon Drive mit vielen schicken Geschäften und Restaurants.

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Tag 14   30.September

von Palm Springs an die Pazifikküste nach Carlsbad   (ca. 240 Km)

Nun geht unsere Fahrt weiter an die Küste des Pazifischen Ozeans nach Carsbad. Der Ort klingt nach Böhmen, und das nicht ohne Grund. Ende des letzten Jahrhunderts fand man, dass zwei hiesige Mineralquellen in ihrer Zusammensetzung denen im berühmten Karlsbad glichen. An Karlsbad in Tschechien erinnert heute ein romantisches Pfefferkuchenhaus an der Straße. Am Abend bestaunen wir einen sehr schönen Sonnenuntergang am Meer.

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In Carlsbad übernachten wir im Hotel “Best Western Beachview Lodge”

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Tag 15   01. Oktober

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Best Western Beachview Lodge, Carlsbad

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von Carlsbad  nach  Los Angeles   (ca. 251 Km)

Auf dem Highway No 1 geht es nun nordwärts. Im Gegensatz zur bisherigen Tour wird der Verkehr nun immer stärker je näher wir unserem letzen Zielort - Los Angeles - kommen. Eine Stadt, die in Ausmaß und Tempo alle europäischen Maßstäbe sprengt : 15 Millionen Autos und Menschen auf einer Fläche größer als das Ruhrgebiet. Etwa um 15 Uhr erreichen wir Culver City, ein Vorort in der Nähe des Flughafens. Hier checken wir im Hotel “Double Tree Los Angeles Westside” ein. Anschließend nehmen wir uns ein Taxi und lassen uns nach Venice Beach bringen.

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Hilton Los Angeles Culver City

(ehemals Radiison Culver City)

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Venice Beach gilt auch als “Dorado der Ausgeflippten”. Alles geht hier - zu Fuß und auf Händen, auf rollenden Schuhen, Brettern und Rädern, gestylt und gefönt, zerzaust und halbnackt. Muskelmänner, aber auch zahllose Jogger und Radler trifft man hier an.  Wer Los Angeles besucht, sollte auf jeden Fall auch mal am Venice Beach gewesen sein.

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Tag 16   02.Oktober

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VENICE  BEACH,  LA

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Los Angeles  erleben

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Um 08:30 Uhr werden wir vom Hotel zu unserer ganztägigen Stadtrundfahrt abgeholt. Erstmal geht es nach Downtown ins Financial District mit seinen Wolkenkratzern. 

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Anschließend zeigt uns unser deutschsprachiger Guide das spanische Viertel - die Keimzelle der Stadt. Gleich daneben liegt Olvera Street, eine ebenso kulinarische wie kunstgewerbliche Oase im Stil von Old Mexiko.

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Das Preisniveau am hochkarätigen Rodeo Drive kann man meist schon an den parkenden Karossen ablesen. Weithin grüßt dann auch schon der Name HOLLYWOOD am Berghang, das längst schon zum Wahrzeichen der ehemaligen Filmgemeinde geworden ist. 

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Weiter sehen wir dann noch unter anderem den Sunset Boulevard, den Broadway, werfen einen Blick in den Grand Central Market und erreichen schließlich das touristische Zentrum am Hollywood Boulevard.

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LOS ANGELES, CA

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Verloren zwischen Ramschläden, Souvenirshops und McDonald`s muß man die Reminiszenzen des alten Hollywood mit der Lupe suchen: den unverwüstlichen Künstlertreff “Musso & Frank”, das einst berühmte Premierentheater “Egyptian Theatre” und den “Walk of Fame” mit seinen ca. 2000 Messingsternen. Und natürlich auch das “Chinese Theatre”.

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In Santa Monica endet schließlich die interessante Stadtrundfahrt. Wir bummeln noch etwas auf der Third Street Promenade - ein buntes Fußgängerparadies mit originellen Läden, Straßencafes und Restaurants. Dann geht es zurück zum Hotel.

Tag 17   03.Oktober

zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland

Leider endet unsere schöne und erlebnisreiche Rundreise durch den Südwesten der USA heute. Am Nachmittag geben wir unseren Mietwagen, mit dem wir in den letzten beiden Wochen problemlos unterwegs waren, am Flughafen wieder bei ALAMO zurück. Am frühen Abend startet dann unsere British Airways Maschine via London nach Berlin Tegel. Hier kommen wir dann am 04. Oktober an.

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GOOD  BY  AMERICA !!!

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Allgemeine Reiseinformationen zu den USA

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