Vom 15. bis 20. April 1999 hatte ich gemeinsam mit meinem Vater die Möglichkeit die  8 - Millionen - Metropole New York zu besuchen - also noch vor dem verabscheuungswürdigen Attentat vom 11. September 2001 auf das World Trade Center. Diese Stadt und die Welt haben sich seitdem leider verändert.

Damals ging für uns aber ein langgehegter Traum in Erfüllung endlich einmal selbst diese gewaltige Metropole zu besuchen. Nach etwa 9 Stunden Flug landeten wir auf dem etwas kleineren Flughafen Newark und fuhren dann mit dem “Supershuttle” zu unserem gebuchten Hotel “New Yorker”.

Das Hotel befindet sich direkt im Herzen von Manhatten, eigentlich eine Insel und einer der 5 Bezirke von New York. Die anderen Bezirke sind Queens, Brooklyn, Bronx und Staten Island. 

Nach kurzem Check In im Hotel ging es dann gleich noch auf eine erste Erkundungstour. Kaum sind wir aus dem Hotel heraus, befinden wir uns in der quirligen und geschäftigen Menschenmenge, in der es jeder plötzlich furchtbar eilig zu haben scheint.

HOTEL NEW YORKER

Am Hafen besichtigen wir dann einen riesigen Fluzeugträger, der zu einem Museum umgestaltet wurde. Die Größe dieses Schiffes ist beeindruckend. Neben dem Flugzeugträger kann man auch noch ein U-Boot besichtigen - im Stil von Madame Tussaud`s Wachsfigurenkabinett.

Später suchen wir uns ein gemütliches Restaurant für das Abendessen. Wir sind an diesem Tag noch mal beeindruckt: diesmal von der Höhe der Rechnung ,die uns der Kellner abschließend präsentiert.

Am nächsten Tag haben wir eine ganztägige Stadtrundfahrt gebucht. Treffpunkt ist das zentral in Manhatten befindliche Grey Hound Terminal. Von hier aus verkehren u.a. auch die Überlandbusse in alle Richtungen der USA. Beginn der Stadtrundfahrt ist 08.30 Uhr. Es geht erst einmal in den Stadtteil Harlem und anschließend weiter zur Museumsmeile.

FLUGZEUGTRÄGER

WALL STREET (BÖRSE)

UNO - HAUPTQUARTIER

Wir fahren ein kurzes Stück durch die “Lunge” von New York - dem Central Park. Weiter geht es dann zum Times Square, wo die neuesten Shows und Musicals laufen.

Vorbei geht es am Empire State Building zum Künstlerviertel Greenwich Village bis zum Lincoln Center. Weiter geht es zum Sitz der Vereinten Nationen und zur Wall Street, wo sich die amerikanische und auch wichtigste Börse befindet. Zu bestimmten Zeiten kann man dem Treiben der Geldjongleure von einer Empore aus zusehen.

Ob Chinatown, Battery Park, East Village oder Litle Italy - jeder Teil Manhattens hat seinen eigenen, für ihn typischen Charme. Mit entsprechend Zeit ausgestattet, sollte man jeden dieser Stadtteile separat besuchen und erkunden. Schließlich kommen wir noch zum Broadway und fahren vorbei am Trump Tower und an den damals noch existierenden Zwillingstürmen des World Trade Center. 

Am frühen Nachmittag setzt man uns dann am Hafen ab und wir erhalten die Eintrittskarten für die Fährfahrt zur Freiheitsstatue und nach Ellis Island. Vom Battery Park aus verkehren alle 30 Minuten Fähren zur “Statue of Liberty” und dann weiter zur historischen Einwanderungsbehörde auf “Ellis Island”.

Die Freiheitsstatue (“Miss Liberty”) ist übrigens ein Geschenk der Franzosen an Amerika. Mit dem Lift kann man bis in die 10. Etage fahren um dann noch die restlichen 12 Stockwerke zu Fuss zurückzulegen bis man die schöne Aussicht aus der Krone auf Manhatten, New Jersey und Brooklyn geniessen kann.

ELLIS ISLAND

MISS LIBERTY

Ellis Island ist eine kleine Insel, auf der ca. 17 Millionen Einwanderer erstmals in Ihrem Leben amerikanischen Boden betraten. Hier entschied sich oftmals das zukünftige Leben der Ankömmlinge. Heute ist Ellis Island ein Museum (täglich geöffnet von 09.30 Uhr bis 17 Uhr). Die Daten aller Einwanderer sind hier erfasst und man hat auch selbst die Möglichkeit ein wenig persönliche Ahnenforschung zu betreiben.

Erschöpft von dem mit so vielen neuen Eindrücken angefüllten Tag genießen wir ein schmackhaftes Abendessen und müssen feststellen, dass man in Amerika zwar vieles kann, aber Bierbrauen nicht dazu gehört.

Tags darauf machen wir uns auf, New York auf eigene Faust zu erkunden. Ebenfalls vom Grey Hound Terminal aus verkehren sogenannte Hop-On Hop-off Busse. Diese fahren immer eine Schleife durch Upper Manhatten bzw. Lower Manhatten. Dabei lernt man eigentlich ganz Manhatten umfassend kennen.An den wichtigsten Sehenswürdigkeiten steigt man aus, um dann nach der Besichtigung mit dem nächsten Bus zum nächsten Highlight zu fahren.

Am Nachmittag machen wir eine schöne Bootsfahrt rund um Manhatten. Ausgangspunkt vieler dieser Bootstouren (tagsüber oder am Abend, mit oder ohne Essen) ist das “Circle Line” Terminal. Vom Wasser aus hat man eine fantastische Aussicht auf die Skyline von New York und geniesst den Blick auf die Freiheitsstatue, aus dem Blickwinkel der damaligen Einwanderer.

Aber auch die Fahrt unter den berühmten Brücken entlang (z.B. Brooklyn Bridge) ist ein besonderes Erlebnis.

Höhepunkt dieses Tages ist für uns die abendliche Auffahrt auf das Empire State Building. Von ganz oben hat man einen atemberaubenden Ausblick auf New York. Erst hier oben wird einem so richtig bewusst, wie riesig diese Stadt eigentlich ist. Die beiden Aussichtspunkte befinden sich auf dem 86. und 102. Stockwerk. Nachts wird das Gebäude übrigens von vielen Scheinwerfern in unterschied- lichen Farben angestrahlt!

COFFEE TO GO - KIOSK

Kaffee to go

Am Sonntag freuen wir uns darauf, einem stimmungsvollen Gottesdienst im Stadtteil Harlem beiwohnen zu dürfen. Es beginnt mit einer Führung durch den Stadtteil Harlem, wo wir viel Interessantes von der Geschichte und den Legenden dieses von vorwiegend dunkelhäutigen Menschen bewohnten Stadtteils erfahren. Die Gospelmusik und die sich stetig steigernde Stimmung der Gottesdienstteilnehmer ist einmalig und bleibt eines der schönsten Erlebnisse während unseres New York Besuchs. 

Nachmittags bleibt dann noch ein wenig Zeit zum shoppen, denn auch das kann man in New York ganz hervorragend. Das Angebot ist schier unerschöpflich und wenn man ein wenig sucht, kann man auch das eine oder andere Schäppchen machen.

Leider war`s das dann auch schon mit unserem erlebnisreichen Abstecher in die Finanzmetropole und Kulturstadt New York. Die atemberaubende Geschäftigkeit der Stadt und ihre Größe, das scheinbar problemlose Miteinander so vieler ethnischer Bevölkerungsgruppen, die atemberaubende Skyline - das sind wohl einige der Dinge, die uns von dieser Reise noch lange in Erinnerung bleiben werden.

                            Good By New York

 

Unterwegs

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EMPIRE STATE BUILDING

N E W    Y O R K    15.  bis  20. April  1999

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